Adlbert zaubert

Adalbert hatte gerade in seinem Garten frisches Wasser in die Vogeltränke geschüttet und etwas Unkraut ausgezupft, als Bauer Bömmel auf seinem Pferd Liese vorbei kam und am Gartenzaun anhielt. Hallo Adalbert“ rief Bömmel, „du isst doch so gerne Spinat, du kannst heute mittag zum Essen rüberkommen“ Das ließ sich Adalbert nicht zwei mal sagen. Pünktlich um zwölf Uhr saß er am Tisch von Bauer Bömmel und freute sich auf das Mittagessen. Eine große Schüssel mit dampfenden Kartoffeln stand schon auf dem Tisch. Auch ein Topf mit duftendem Spinat stand schon bereit. Bömmel briet noch ein paar Spiegeleier und setzte sich dann zu Adalbert. Dann scheppte er sich eine große, und Adalbert eine kleine Potion auf. „dann mal gesegnete Mahlzeit und guten Appetit“ sagte Bömmel, nahm einen großen Bissen und verzog dann das Gesicht. “Probiere Du mal, das schmeckt aber komisch“ , sagte Bömmel und schluckte widerwillig herunter. Adalbert probierte auch sagte: „Aha“ und ging dann in die Küche. Dann kam er wieder, streute ein weißes Pulver über den Spinat und sagte „Simsalabim, du musst wissen, ich kann manchmal ein bisschen Zaubern“. Bömmel staunte nicht schlecht als er nun den Spinat probierte. „Das schmeckt ja viel besser, ich glaube Du kannst wirklich zaubern“, sagte er. Als Adalbert verraten hat, dass Bauer Bömmel nur das Salz vergessen hat, mussten beide so lachen, das man es bis ins Dorf hören konnte, und auch Liese, das Pferd wieherte, der Zwerghahn krähte, die Zwerghühner gackerten, und Maunz miaute. Es war alles sehr lustig.


Nach dem Essen, das nun allen schmeckte, holte Bauer Bömmel seine selbstgebackenen Plätzchen hervor und kochte noch eine große Kanne Kaffee. Adalbert erzählte nun, dass er nur noch Sonntags ein Frühstücksei essen will und die übrigen Eier auf dem Markt verkaufen will. Aber das ist eine andere Geschichte.

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