Toderes


Oktober 2007


Am 23 Oktober fliegen wir für ein paar Tage nach Südfrankreich.
Mit Ryanair geht es zunächst nach Gerona.
Dort werden wir mit dem Auto nach Torderes im Roussillon abgeholt.

Torderes hat 150 Einwohner.
Das Dorf liegt sehr abgelegen inmitten von Korkeichenwäldern und ist nur über eine kleine Nebenstraße zu erreichen.

Die alte Kirche wird erstmals in Jahre 899 erwähnt.


Das im katalanischen Stiel erbaute Haus hat eine wunderbare Terrasse.
Für den Pool ist es aber schon zu kalt.

Der Kamin im Wohnraum wird von uns fleissig benutzt.


Am ersten Tage fahren wir nach Collioure ans Meer.
Die alte Wehrkirche wartet auf Fotografen und Maler um sich, wie so oft, abbilden zu lassen.

Hier am Strand machen wir unser erstes Picknick.


Die malerischen katalanischen Boote wiegen sich im Hafen.
Es gibt viele Ecken in der schönen Stadt zu entdecken.

Das Wetter ist schön, und wir genießen den Tag.

Boote


Wir leben nicht schlecht in Frankreich.
Geröstetes Brot, Salat und gebratene Riesengarnelen bilden die Vorspeise für unser heutiges Menü.

Dazu darf ein Glas Rotwein aus der Region nicht fehlen.


Leider ziehen dunkele Wolken auf und es regnet ein wenig.
Auf engen, kurvenreichen Straßen geht es den Berg hinauf.

Vorbei an tiefen Schluchten und über alte Brücken windet sich der Weg über viele Serpentinen immer höher.

In der Einsamkeit der Berge liegt das ehemalige Kloster Serabonne.
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Serabonne


Die Doppelsäulen mit den kunstvollen Kapitällen begeistern uns.

Auch die Lage der gesamten Anlage ist beeindruckend.
Serabonne Säulen


Unser Dorf mit dem Canigou im Hintergrund.

Von dort aus kann mann bis zum Mittelmeer und bis Perpignan schauen

Canigou


Einer unserer Ausflüge bringt uns nach Arles sur Tech.


Vor 10 Jahren war ich zuletzt hier.

Nichts hat sich verändert, nur heute muss man Eintritt bezahlen um die Kunstwerke erhalten zu können.

Arles sur Tech


Dann fahren wir die Straße weiter bis Prads de Mollo.
Von hier aus führt eine kleine Straße über einen Pass hinüber nach Spanien

Die alte Türe aus dem 13.Jahrhundert verwehrt uns den Einlass in die festungsartig angelegte Kirche.

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Blick von der Wasserkuppe


Am letzten Tag geht es nach Banyuls.
Die Sonne schein, und wir haben eine herrliche Sicht über die ganze Gegend.

Das Thermometer zeigt 23° und es ist windstill.

Wir geniessen den Tag, doch wir müssen Abschied nehmen.

"Auf Wiedersehen!"

Hier das Ganze etwas ausführlicher